Veranstaltung
World Music // Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn, 22.11.2024
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- ab 32,50 EUR (Reservix)
- Freitag, 22. November 2024
- 20:00 Uhr
- Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn, Bayern, DE
- Weltmusik
- Stephan Micus
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World Music
Fr, 22. Nov 2024, 20:00 Uhr, Ottobrunn
Fr, 22. Nov 2024, 20:00 Uhr, Ottobrunn
Reservix
ab 32,50 EUR
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Bildquelle: Reservix-System
World Music
Stephan Micus Ottobrunn, Wolf-Ferrari-Haus - Fr, 22. Nov 2024
Stephan Micus
Weltmusik auf traditionellen Instrumenten
Stephan Micus, Sänger, Multiinstrumentalist und Komponist gilt als Pionier der Weltmusikbewegung. Er reist ständig um die Welt auf der Suche nach traditionellen und zum Teil für uns Europäer unbekannten Musikinstrumenten aus den verschiedensten Regionen der Erde. Es geht ihm darum, Instrumente wie z.B. Sitar, Shakuhachi, Steelpan, Nay, Kalimba, Sho oder gar behauene Steinblöcken aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen und eine neue Klangwelt mit unorthodoxen Spieltechniken zu erschaffen. Stephan Micus unternahm im Alter von 16 Jahren seine erste Reise in den Orient. Fasziniert von der Vielfalt der Musikkulturen auf der ganzen Welt bereiste Micus praktisch jedes asiatische und europäische Land sowie Afrika und Amerika. Durch sein Studium bei lokalen Meistermusikern lernte er das Spielen zahlreicher traditioneller Instrumente, von denen viele in der westlichen Welt unbekannt waren. Allerdings ist es Micus
Absicht, diese Instrumente nicht auf traditionelle Weise zu spielen, sondern vielmehr die neuen musikalischen Möglichkeiten zu entwickeln, die seiner Meinung nach ihnen innewohnen. In vielen seiner Kompositionen kombiniert er Instrumente, die noch nie zuvor zusammen gespielt wurden. Die daraus resultierenden Dialoge spiegeln seine Vision einer transkulturellen Musik weiter wider. Zusätzlich zu seinen ausschließlich akustischen Instrumenten setzt Micus auch seine Stimme ein und kreiert zeitweise – mit Mehrspur-Aufnahmetechniken – ganze Chorstücke selbst. Die Worte, die er singt, haben normalerweise keine bekannte Bedeutung. Allerdings vertonte er auf den CDs „Athos“ und „Panagia“ antike griechische Gebete an die Jungfrau Maria, auf „Desert Poems“ trug er zwei Originalgedichte auf Englisch vor und auf „Life“ vertonte er ein altes japanisches Koan. Viele der führenden Tanzkompanien Europas haben seine Arbeiten für ihre Produktionen ausgewählt. In den letzten 30 Jahren hat er Hunderte Solokonzerte in ganz Europa, Asien und Amerika gegeben. Er hat eine Vielzahl von Instrumenten studiert, darunter Gitarre, Konzertflöte, Sitar in Benares (Indien), Flamencogitarre in Granada (Spanien), Shakuhachi (japanische Bambusflöte) und Sho (japanische Mundorgel) in Kyoto (Japan), Suling ( Balinesische Flöte) in Ubud (Bali), Uillean Pipes in Carna (Irland), Sinding (afrikanische Harfe) in Gambia, Dondon (sprechende Trommel) in Accra (Ghana), Doussn´ Gouni (afrikanische Harfe) in Bamako (Mali), Duduki (georgische Oboe) und georgischer polyphoner Chorgesang in Tiflis (Georgien), hné (burmesische Oboe) in Yangon und Mandalay (Myanmar), duduk (armenische Oboe) in Eriwan (Armenien), Bagana (äthiopische Leier) in Addis Abeba, Nohkan ( Flöte des Noh-Theaters) in Kyoto (Japan), bulgarischer polyphoner Chorgesang in Plovdiv (Bulgarien), Genbri (Basslaute des Gnaoua) in Essaouira (Marokko), Ryuteki (Flöte des Gagaku-Orchesters) in Kyoto (Japan), Tama (sprechende Trommel) in Kafountine (Senegal), Dung Chen (tibetisches Alphorn) in Kathmandu (Nepal). Auf der Suche nach musikalischer Kultur und Kontext ist Micus viel gereist, insbesondere nach Indien, Japan, Indonesien, Korea, Afghanistan, Marokko, Algerien, Tunesien, Thailand, Ägypten, Burma, Sri Lanka, Türkei, USA, Kanada, Israel, China, Gambia, Senegal, Nepal, Ladakh, Sinkiang, Venezuela, Tansania, Argentinien, Peru, Ghana, Mali, Jordanien, Georgien, Äthiopien, Pakistan, Jemen, Kuba, Libanon, Laos, Vietnam, Kambodscha, Usbekistan, Kirgisistan, Kap Verde, Mauretanien , Armenien, Karabagh, Sibirien, Mongolei, Namibia, Iran, Tadschikistan, Botswana, Sarawak, Kolumbien, Mosambik, Ecuador. Lassen Sie sich auf eine musikalische Weltreise mitnehmen.
Aktuelle Infos zu den Ottobrunner Konzerten: www.ottobrunner-konzerte.com
Konzerttickets: € 32,50 (ermäßigt € 22,50)
(Weltmusik)
Stummfilm von FRITZ LANG “Frau im Mond” (DNK, 1929)
mit Musik von Simon Stockhausen, Live-Elektronik, Saxophon, Stimme, Alltagsgeräusche & Perkussion
Der Stummfilm “Frau im Mond” ist neben “Metropolis” der zweite große Science-Fiction-Film des legendären Regisseurs Fritz Lang. Mit einem “komprovisierten“ Soundtrack aus elektronischen Klängen, Perkussionsinstrumenten, Sopransaxophon, Stimme, Alltagsgeräuschen und Live-Elektronik wird sich Simon Stockhausen auf die Suche nach der “Frau im Mond” begeben. An einigen Stellen wird der Klang selbst die Regie übernehmen und die Bildsprache von Fritz Lang neu belichten, verzerren, rhythmisieren, surrealisieren. Simon Stockhausen wird diesen Stummfilmklassiker mit neuer Musik und Performance in die Gegenwart katapultieren.
Aktuelle Infos zu den Ottobrunner Konzerten: www.ottobrunner-konzerte.com
Diese Veranstaltung der Kategorie »Weltmusik« findet am Freitag, 22. November 2024 um 20:00 Uhr am Ort »Wolf-Ferrari-Haus«, Rathausplatz 2 in 85521 Ottobrunn statt.
Weltmusik auf traditionellen Instrumenten
Stephan Micus, Sänger, Multiinstrumentalist und Komponist gilt als Pionier der Weltmusikbewegung. Er reist ständig um die Welt auf der Suche nach traditionellen und zum Teil für uns Europäer unbekannten Musikinstrumenten aus den verschiedensten Regionen der Erde. Es geht ihm darum, Instrumente wie z.B. Sitar, Shakuhachi, Steelpan, Nay, Kalimba, Sho oder gar behauene Steinblöcken aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen und eine neue Klangwelt mit unorthodoxen Spieltechniken zu erschaffen. Stephan Micus unternahm im Alter von 16 Jahren seine erste Reise in den Orient. Fasziniert von der Vielfalt der Musikkulturen auf der ganzen Welt bereiste Micus praktisch jedes asiatische und europäische Land sowie Afrika und Amerika. Durch sein Studium bei lokalen Meistermusikern lernte er das Spielen zahlreicher traditioneller Instrumente, von denen viele in der westlichen Welt unbekannt waren. Allerdings ist es Micus
Absicht, diese Instrumente nicht auf traditionelle Weise zu spielen, sondern vielmehr die neuen musikalischen Möglichkeiten zu entwickeln, die seiner Meinung nach ihnen innewohnen. In vielen seiner Kompositionen kombiniert er Instrumente, die noch nie zuvor zusammen gespielt wurden. Die daraus resultierenden Dialoge spiegeln seine Vision einer transkulturellen Musik weiter wider. Zusätzlich zu seinen ausschließlich akustischen Instrumenten setzt Micus auch seine Stimme ein und kreiert zeitweise – mit Mehrspur-Aufnahmetechniken – ganze Chorstücke selbst. Die Worte, die er singt, haben normalerweise keine bekannte Bedeutung. Allerdings vertonte er auf den CDs „Athos“ und „Panagia“ antike griechische Gebete an die Jungfrau Maria, auf „Desert Poems“ trug er zwei Originalgedichte auf Englisch vor und auf „Life“ vertonte er ein altes japanisches Koan. Viele der führenden Tanzkompanien Europas haben seine Arbeiten für ihre Produktionen ausgewählt. In den letzten 30 Jahren hat er Hunderte Solokonzerte in ganz Europa, Asien und Amerika gegeben. Er hat eine Vielzahl von Instrumenten studiert, darunter Gitarre, Konzertflöte, Sitar in Benares (Indien), Flamencogitarre in Granada (Spanien), Shakuhachi (japanische Bambusflöte) und Sho (japanische Mundorgel) in Kyoto (Japan), Suling ( Balinesische Flöte) in Ubud (Bali), Uillean Pipes in Carna (Irland), Sinding (afrikanische Harfe) in Gambia, Dondon (sprechende Trommel) in Accra (Ghana), Doussn´ Gouni (afrikanische Harfe) in Bamako (Mali), Duduki (georgische Oboe) und georgischer polyphoner Chorgesang in Tiflis (Georgien), hné (burmesische Oboe) in Yangon und Mandalay (Myanmar), duduk (armenische Oboe) in Eriwan (Armenien), Bagana (äthiopische Leier) in Addis Abeba, Nohkan ( Flöte des Noh-Theaters) in Kyoto (Japan), bulgarischer polyphoner Chorgesang in Plovdiv (Bulgarien), Genbri (Basslaute des Gnaoua) in Essaouira (Marokko), Ryuteki (Flöte des Gagaku-Orchesters) in Kyoto (Japan), Tama (sprechende Trommel) in Kafountine (Senegal), Dung Chen (tibetisches Alphorn) in Kathmandu (Nepal). Auf der Suche nach musikalischer Kultur und Kontext ist Micus viel gereist, insbesondere nach Indien, Japan, Indonesien, Korea, Afghanistan, Marokko, Algerien, Tunesien, Thailand, Ägypten, Burma, Sri Lanka, Türkei, USA, Kanada, Israel, China, Gambia, Senegal, Nepal, Ladakh, Sinkiang, Venezuela, Tansania, Argentinien, Peru, Ghana, Mali, Jordanien, Georgien, Äthiopien, Pakistan, Jemen, Kuba, Libanon, Laos, Vietnam, Kambodscha, Usbekistan, Kirgisistan, Kap Verde, Mauretanien , Armenien, Karabagh, Sibirien, Mongolei, Namibia, Iran, Tadschikistan, Botswana, Sarawak, Kolumbien, Mosambik, Ecuador. Lassen Sie sich auf eine musikalische Weltreise mitnehmen.
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Konzerttickets: € 32,50 (ermäßigt € 22,50)
(Weltmusik)
Stummfilm von FRITZ LANG “Frau im Mond” (DNK, 1929)
mit Musik von Simon Stockhausen, Live-Elektronik, Saxophon, Stimme, Alltagsgeräusche & Perkussion
Der Stummfilm “Frau im Mond” ist neben “Metropolis” der zweite große Science-Fiction-Film des legendären Regisseurs Fritz Lang. Mit einem “komprovisierten“ Soundtrack aus elektronischen Klängen, Perkussionsinstrumenten, Sopransaxophon, Stimme, Alltagsgeräuschen und Live-Elektronik wird sich Simon Stockhausen auf die Suche nach der “Frau im Mond” begeben. An einigen Stellen wird der Klang selbst die Regie übernehmen und die Bildsprache von Fritz Lang neu belichten, verzerren, rhythmisieren, surrealisieren. Simon Stockhausen wird diesen Stummfilmklassiker mit neuer Musik und Performance in die Gegenwart katapultieren.
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Diese Veranstaltung der Kategorie »Weltmusik« findet am Freitag, 22. November 2024 um 20:00 Uhr am Ort »Wolf-Ferrari-Haus«, Rathausplatz 2 in 85521 Ottobrunn statt.
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Letzte Aktualisierung des Termins: Mi, 17. Apr 2024
Veranstaltungsort
Wolf-Ferrari-Haus, Ottobrunn
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