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Bachfest: Stefan Heucke & J.S. Bach: PfingstFeuer (Uraufführung) // St.-Paulus-Dom, Münster, 17.05.2024
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Bachfest: Stefan Heucke & J.S. Bach: PfingstFeuer (Uraufführung)
Fr, 17. Mai 2024, 18:00 Uhr, Münster
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Veranstaltung: Bachfest: Stefan Heucke & J.S. Bach: PfingstFeuer (Uraufführung), St.-Paulus-Dom in Münster
Bachfest: Stefan Heucke & J.S. Bach: PfingstFeuer (Uraufführung)
G. Romberger,Th. Laske Münster, St.-Paulus-Dom - Fr, 17. Mai 2024

G. Romberger,Th. Laske, Sinfonieorchester Münster, Phil. Chor Münster, Golo Berg

Der Termin ist ausverkauft. Warteliste: info@gwk-online.de

Funke und Leuchten zum christlichen Fest der Inspiration, Bachisch und von heute, ergreifend und mystisch: „PfingstFeuer“ ermutigt, sich ins radikal Offne zu wagen.
Das Oratorium ist ein Pastiche Stefan Heuckes aus seiner neu entstandenen „Kantate vom Feuer“ und Musik von Bach, das im Auftrag des Bachfests Münster entstand. Der renommierte Komponist und Composer in Residence bei BACH INSPIRIERT antwortet in seiner zugänglich-packenden Musiksprache auf Chöre und Arien aus den Kantaten Bachs zu Pfingsten und Himmelfahrt.
Das Libretto der „Kantate vom Feuer“ verfasste der vielfach ausgezeichnete Dichter und Theologe Christian Lehnert als eine Folge eigener und fremder lyrischer Texte (Heraklit, Mechthild von Magdeburg, Hölderlin, Buch Sohar), die die Pfingstthematik und Inspirationsmetaphorik fortschreiben: Feuer, Enthusiasmus, göttliches Wirken. Stefan Heucke lässt einen Sprecher, eine Altistin und einen Bass die Verse deklamieren und singen, während er dem Chor kurze Sätze von grundsätzlicher, überindividueller Bedeutung anvertraut. Darin eingeflochten hat er Chöre und Arien Bachs.

Musiker:innen: Gerhild Romberger (Alt) Thomas Laske (Bass) N. N. (Sprecher) Sinfonieorchester Münster Philharmonischer Chor Münster Golo Berg (Leitung)

Gerhild Romberger gastiert international mit den bekanntesten Dirigenten und Orchestern. Ihr Repertoire umfasst alle großen Alt- und Mezzo-Partien des Oratorien- und Konzertgesangs vom Barock bis in die Gegenwart.
Thomas Laske gewann den Richard-Strauss-Wettbewerb 1997 in München, arbeitete im Konzertfach mit namhaften Dirigenten und Ensembles zusammen und hatte Festengagements und gab Gastspiele an den großen deutschen Opernbühnen.
Golo Berg, einer der erfahrensten Dirigenten seiner Generation, arbeitete mit renommierten Orchestern u.a. in Deutschland, Japan und China und verantwortete über 100 Uraufführungen. Aktuell ist er Generalmusikdirektor der Stadt Münster.
1919 gegründet, fand das Sinfonieorchester Münster schnell überregionale Beachtung, auch weil neben dem klassisch-romantischen Repertoire die Aufführung zeitgenössischer Musik zu seiner DNA gehört. Gastspieleinladungen führten das SOM 2013 und 2015 nach Mailand, Florenz und Modena, 2022 kooperierte es mit dem Israel Symphony Orchestra bei Konzerten in Tel Aviv, Rishon LeZion und Münster. Das Repertoire des Philharmonischen Chors Münster reicht von barocken Oratorien von Bach und Händel über groß besetzte Chorwerke der Romantik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Künstlerischer Leiter ist Martin Henning.

Ort: St.-Paulus-Dom Der St.-Paulus-Dom mit seinen Mauern aus Baumberger Sandstein und dem grünen Kupferdach ist das historische Zentrum Münsters. Seit dem frühen Mittelalter ist der Dom Sitz des Bischofs zu Münster. Auf Geheiß Karls des Großen hatte Ludgerus um 800 das Christentum nach Westfalen gebracht und in Münster eine erste Kirche errichtet. Der heutige Dombau ist die dritte Kathedrale auf dem Domhügel, 1225 war die großzügige dreischiffige Basilika geweiht worden. Im Zweiten Weltkrieg fast ganz zerstört, wurde der Dom in seiner heutigen Gestalt bis 1956 wieder aufgebaut.
Mit seinen Türmen (um 1200), dem langestreckten Mittelschiff und den zwei Querhäusern ist der St.-Paulus-Dom ein typisches Beispiel spätromanischer Architektur. Der Haupteingangsbereich, das so genannte Paradies, und auch die südliche Schaufront des östlichen Querhauses wurden im 16. Jahrhundert neu gestaltet, erweitert und mit Skulpturenschmuck ergänzt. Über dem Paradies, an der Südwand des westlichen Querschiffes, ist ein symbolischer Skulpturenschmuck aus der Erbauungszeit der Kirche zu sehen. In der Paradiesesvorhalle wurde im Mittelalter das Sendgericht gehalten, bei dem der Sendrichter die geistlichen Verfehlungen im Bistum richtete. Der heutige Hochaltar enthält Apostelstatuen des 14. Jahrhunderts aus dem Reliquienschrein, der sich im früheren Hochaltar befindet, der heute im historisch ältesten Bauteil, dem Westchor, steht. Er wurde im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Chores und der Kathedra des Bischofs, die sein Lehramt verkörpert, von Emil Stephan um 1956 gestaltet. An zeitgenössischer Kunst sind die Fensterzyklen für die Kreuzkapelle, die drei Galenschen Kapellen und angrenzende Fenster nach Entwürfen des Glaskünstlers Georg Meistermann (1985–1990) und die Kreuzwegstationen von Bert Gerresheim (1995/96) im Chorumgang des Domes hervorzuheben.

Foto (c) Rosa Frank

(Klassisches Konzert)

Liebe Musikfreundinnen und -freunde,

herzlich laden wir Sie zum 98. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft ins westfälische Münster ein.
Unser Fest haben wir unter das Motto BACH INSPIRIERT gestellt, denn bis heute inspiriert Johann Sebastian Bachs Musik nicht nur Komponist:innen und Musiker:innen, sondern unzählige Menschen – über Grenzen von Herkunft, Bildung und Klasse, Religion und Weltanschauung, über Grenzen von Ländern und Sprachen und des musikalischen Geschmacks hinweg.

Wir präsentieren Uraufführungen, eine Oper und diverse Konzerte, weltliche Programme und liturgische Formate. Bei der Auswahl richteten wir unser Ohrenmerk hauptsächlich auf unser Nachbarland. So haben wir herausragende Ensembles aus den Niederlanden eingeladen, wurde doch „nebenan“ nicht allein die historisch informierte Aufführungspraxis mit „erfunden“, sondern es gibt, eine äußerst lebendige Bach-Tradition, mit konventionellen und experimentellen Aufführungen.

Und natürlich verbinden Münster und die Niederlande vielfältige Beziehungen, aktuelle, aber auch historische. Hier sei nur an die sog. „Wiedertäufer“ um Jan van Leiden, den „König“ von Münster, im 16. Jahrhundert erinnert und an den Westfälischen Frieden mit dem Vrede van Münster, der den Achtzigjährigen Krieg zwischen Spanien und den Niederlanden beendete und die Souveränität unseres Nachbarlandes begründete.

Lassen Sie sich inspirieren – von Johann Sebastian Bach sowie exzellenten Interpreten und Interpretinnen und spannenden Programmen! Wir freuen uns auf Sie,

Susanne Schulte (Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit, Veranstalter)
Konrad Paul (Evangelischer Kirchenkreis Münster, Kooperationspartner)
Alexander Lauer (Katholische Kirche Bistum Münster, Kooperationspartner)
Golo Berg (Sinfonieorchester, Kooperationspartner)

Diese Veranstaltung der Kategorie »Klassisches Konzert« findet am Freitag, 17. Mai 2024 um 18:00 Uhr am Ort »St.-Paulus-Dom«, Domplatz 28 in 48143 Münster statt.

Hinweis: Alle bereitgestellten Informationen (Texte, Bilder, Preise, etc.) werden durch eine externe Schnittstelle von Reservix bezogen. Wir übernehmen keine Haftung oder Garantie für die Genauigkeit, Zuverlässigkeit oder Vollständigkeit der Informationen oder für jegliche Handlungen, die auf der Grundlage dieser Daten unternommen werden. Es ist zu beachten, dass sich die angeführten Daten und Preise seit dem letzten Update verändert haben könnten. Solltest du einen Fehler entdecken, kannst du uns diesen über unsere Kontaktseite melden.

Letzte Aktualisierung des Termins: So, 21. Apr 2024

Veranstaltungsort

St.-Paulus-Dom, Münster

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