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Bachfest: Architektouren.2: Um 1700. Was Bach In Münster Hätte Entdecken Können // LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster, 20.05.2024
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Tickets kaufen für Bachfest: Architektouren.2: Um 1700. Was Bach In Münster Hätte Entdecken Können in Münster am Montag, 20. Mai 2024

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Bachfest: Architektouren.2: Um 1700. Was Bach In Münster Hätte Entdecken Können
Mo, 20. Mai 2024, 11:00 Uhr, Münster
Reservix
ab 15,50 EUR
Veranstaltung: Bachfest: Architektouren.2: Um 1700. Was Bach In Münster Hätte Entdecken Können, LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster
Bachfest: Architektouren.2: Um 1700. Was Bach In Münster Hätte Entdecken Können
Stefan Rethfeld (Diplom-Ing. Architekt Münster, LWL-Museum für Kunst und Kultur - Mo, 20. Mai 2024

Stefan Rethfeld (Diplom-Ing. Architekt, Journalist)

Der Termin ist ausverkauft. Warteliste: info@gwk-online.de

Von seiner thüringischen Heimat in Eisennach und Ohrdruf reiste Johann Sebastian Bach schon früh nach Norddeutschland. So waren Lüneburg, Hamburg, Celle und Lübeck erste Stationen. Zu großen Wirkungsstätten sollten Arnstadt und Mühlhausen (Partnerstadt Münsters), die Fürstenhöfe in Weimar und Köthen sowie die Thomaskirche in Leipzig werden. Reisen außerhalb von Mitteldeutschland sind – außer nach Berlin und Potsdam – nicht bekannt. Schon gar nicht ins katholische, fürstbischöfliche Münster. Doch was prägte Münster damals? Wie wirkte der Westfälische Frieden von 1648 nach? Was hätte Bach in Münster entdecken und inspirieren können?
Stefan Rethfeld, profunder Kenner der Architektur und Architekturgeschichte Münsters, macht eine Tour durch die Altstadt, die am LWL-Museum für Kunst und Kultur startet. Dabei unternimmt er eine Zeitreise in die Bachzeit, veranschaulicht die damalige Stadtkultur und lässt sie durch originale Exponate und an Originalschauplätzen lebendig werden.

Ort: LWL-Museum für Kunst und Kultur Das LWL-Museum für Kunst und Kultur, in Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, entwickelte sich als Landesmuseum des Westfälischen Provinzialverbandes der Provinz Westfalen aus den bedeutenden Sammlungen des Westfälischen Kunstvereins und des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens. Der Ursprungsbau von 1908 wurde 1974 erweitert. 2009 jedoch wurde der Anbau, weil er den Anforderungen des Museums- und Ausstellungsbetriebs nicht mehr genügte, abgerissen und durch den heutigen Museumsbau, den das Architekturbüro Volker Staab entworfen hat, ersetzt. Das neue Museum, das den auratischen Lichthof des Ursprungsbaus integriert, wurde 2014 eröffnet.
Das Museum zeigt Kunstwerke und kulturell bedeutsame Objekte vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Seine „Moderne Galerie“ umfasst Gemälde des deutschen Impressionismus (Liebermann, Slevogt, Corinth), des Expressionismus (Die Brücke, Der blaue Reiter, August Macke) und der Bauhauszeit sowie Kunst der Fünfziger Jahre, der internationalen Avantgarde und der Gegenwart. Das Haus, das zur Bewahrung und Forschung der Geschichte und Kunst der Landschaft Westfalen im Rahmen der Kulturpolitik der preußischen Selbstverwaltung gegründet worden war, hat sich auf der Grundlage seiner Sammlung und seiner Ausstellungen, auch durch die alle zehn Jahre stattfindenden Skulptur.Projekte, die ortsbezogene Kunst im öffentlichen Raum präsentieren, internationales Prestige entwickelt.

Foto (c) Stefan Rethfeld

(Führungen)

Liebe Musikfreundinnen und -freunde,

herzlich laden wir Sie zum 98. Bachfest der Neuen Bachgesellschaft ins westfälische Münster ein.
Unser Fest haben wir unter das Motto BACH INSPIRIERT gestellt, denn bis heute inspiriert Johann Sebastian Bachs Musik nicht nur Komponist:innen und Musiker:innen, sondern unzählige Menschen – über Grenzen von Herkunft, Bildung und Klasse, Religion und Weltanschauung, über Grenzen von Ländern und Sprachen und des musikalischen Geschmacks hinweg.

Wir präsentieren Uraufführungen, eine Oper und diverse Konzerte, weltliche Programme und liturgische Formate. Bei der Auswahl richteten wir unser Ohrenmerk hauptsächlich auf unser Nachbarland. So haben wir herausragende Ensembles aus den Niederlanden eingeladen, wurde doch „nebenan“ nicht allein die historisch informierte Aufführungspraxis mit „erfunden“, sondern es gibt, eine äußerst lebendige Bach-Tradition, mit konventionellen und experimentellen Aufführungen.

Und natürlich verbinden Münster und die Niederlande vielfältige Beziehungen, aktuelle, aber auch historische. Hier sei nur an die sog. „Wiedertäufer“ um Jan van Leiden, den „König“ von Münster, im 16. Jahrhundert erinnert und an den Westfälischen Frieden mit dem Vrede van Münster, der den Achtzigjährigen Krieg zwischen Spanien und den Niederlanden beendete und die Souveränität unseres Nachbarlandes begründete.

Lassen Sie sich inspirieren – von Johann Sebastian Bach sowie exzellenten Interpreten und Interpretinnen und spannenden Programmen! Wir freuen uns auf Sie,

Susanne Schulte (Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit, Veranstalter)
Konrad Paul (Evangelischer Kirchenkreis Münster, Kooperationspartner)
Alexander Lauer (Katholische Kirche Bistum Münster, Kooperationspartner)
Golo Berg (Sinfonieorchester, Kooperationspartner)

Diese Veranstaltung der Kategorie »Führungen« findet am Montag, 20. Mai 2024 um 11:00 Uhr am Ort »LWL-Museum für Kunst und Kultur«, Domplatz 10 in 48143 Münster statt.

Hinweis: Alle bereitgestellten Informationen (Texte, Bilder, Preise, etc.) werden durch eine externe Schnittstelle von Reservix bezogen. Wir übernehmen keine Haftung oder Garantie für die Genauigkeit, Zuverlässigkeit oder Vollständigkeit der Informationen oder für jegliche Handlungen, die auf der Grundlage dieser Daten unternommen werden. Es ist zu beachten, dass sich die angeführten Daten und Preise seit dem letzten Update verändert haben könnten. Solltest du einen Fehler entdecken, kannst du uns diesen über unsere Kontaktseite melden.

Letzte Aktualisierung des Termins: Mo, 22. Apr 2024

Veranstaltungsort

LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster

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