Veranstaltung
Ensemble Avantgarde - The New York School // Ankersaal, Burghausen, 18.05.2024
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- ab 25,00 EUR (Reservix)
- Samstag, 18. Mai 2024
- 20:00 Uhr
- Ankersaal, Burghausen, Bayern, DE
- Neue Musik
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Ensemble Avantgarde - The New York School
Sa, 18. Mai 2024, 20:00 Uhr, Burghausen
Sa, 18. Mai 2024, 20:00 Uhr, Burghausen
Reservix
ab 25,00 EUR
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Bildquelle: Reservix-System
Ensemble Avantgarde - The New York School
KONZERT THE NEW YORK SCHOOL – Musik von Morton Feldman, Earle Brown, Christian Wolf and John Cage ENSEMBLE AVANTGARDE Ralf Mielke – Flöte Stefan Stopora – Schlagzeug Steffen Schleiermacher – Klavier, Moderation
Es ist viel gestritten worden darüber, ob es eine „New York School“ gegeben hat, welche Künstler dazu gehörten und worin die Gemeinsamkeiten bestanden ha-ben könnten. Unbestritten dabei jedoch ist, dass in den 50er Jahren Maler wie Willem De Kooning, Mark Rothko, Philip Guston, Robert Rauschenberg, Jasper Johns, Alexander Calder oder Jackson Pollock neue Wege und Mittel des kün-stlerischen Ausdrucks suchten und fanden. Unbestritten ist auch, dass sich viele dieser Künstler persönlich kannten und (mehr oder weniger) schätzten. Und un-bestritten ist auch, dass sich viele von ihnen in der Cedar-Bar in New York des öfteren trafen. Geteilter Meinung ist die Fachwelt jedoch, ob man den Begriff der „New York School“ auch auf eine Gruppe von Komponisten ausdehnen kann, die zweifelsfrei im Umfeld der Maler immer wieder auftauchten und zuweilen auch in der Cedar-Bar verkehrten. Doch ebenso schwer, grundlegende Gemeinsamkeit-en bei den Malern der „New York School“ zu finden, gestaltet sich das Ansinnen, Parallelen im kompositorischen Schaffen von John Cage (1912-1992), Morton Feldman (1926-1987), Earle Brown (1926-2002) und Christian Wolff (geb. 1934) aufzuzeigen. Alle vier Komponisten lebten damals in oder zumindest bei New York. Sie traten in Konzertprogrammen durchaus als Gruppe auf und pflegten einen intensiven künstlerischen Austausch, wobei es aber nur im Falle Cage/Wolff zu einer Lehrer-Schüler-Beziehung im weitesten Sinne kam. In den 50er Jahren arbeiteten alle vier an Konzepten von musikalischer Grafik. Sie erstellten also nicht genau determinierte Kompositionen, die zuweilen eher Zeichnungen denn traditioneller Notenschrift glichen. Doch glichen sich (bis auf wenige Ausnahmen aus der allerersten experimentellen Phase) die Komposi-tionen in keiner Weise. Zu unterschiedlich waren die individuellen Interessen, Handschriften und auch künstlerischen Absichten
Im Anschluss: Künstlergespräch
(Neue Musik)
Einlass: 19:30 Uhr
Zum 6. Mal findet in Burghausen das Festival LOOK INTO THE FUTURE statt. Das in Kooperation zwischen der Stadt Burghausen und den künstlerischen Leitern Cornelius Claudio Kreusch und Johannes Tonio Kreusch 2018 ins Leben gerufene Festival hat das Ziel, aktuelle Musik- und Kunstströmungen zu verbinden und miteinander in Austausch zu bringen. Eingeladen sind international bekannte Künstler aus unterschiedlichen Genres, von Musik über Bildende Kunst bis Film, die erlebbar machen, wie Kreativität zur gemeinsamen Sprache wird. Das Besondere des Festivals ist die Fortsetzung des Diskurses in moderierten Podiumsdiskussionen und Künstlergesprächen, die die Besucher und Besucherinnen aktiv an diesem „kreativen Melting-Pot“ teilnehmen lassen.
U.a. mit dem Ensemble Avantgarde, Fred Frith und Steffen Schleiermacher.
Das gesamte Programm: lookintothefuture.burghausen.de/
Diese Veranstaltung der Kategorie »Neue Musik« findet am Samstag, 18. Mai 2024 um 20:00 Uhr am Ort »Ankersaal Burghausen«, Stadtplatz 41/42 in 84489 Burghausen statt.
Es ist viel gestritten worden darüber, ob es eine „New York School“ gegeben hat, welche Künstler dazu gehörten und worin die Gemeinsamkeiten bestanden ha-ben könnten. Unbestritten dabei jedoch ist, dass in den 50er Jahren Maler wie Willem De Kooning, Mark Rothko, Philip Guston, Robert Rauschenberg, Jasper Johns, Alexander Calder oder Jackson Pollock neue Wege und Mittel des kün-stlerischen Ausdrucks suchten und fanden. Unbestritten ist auch, dass sich viele dieser Künstler persönlich kannten und (mehr oder weniger) schätzten. Und un-bestritten ist auch, dass sich viele von ihnen in der Cedar-Bar in New York des öfteren trafen. Geteilter Meinung ist die Fachwelt jedoch, ob man den Begriff der „New York School“ auch auf eine Gruppe von Komponisten ausdehnen kann, die zweifelsfrei im Umfeld der Maler immer wieder auftauchten und zuweilen auch in der Cedar-Bar verkehrten. Doch ebenso schwer, grundlegende Gemeinsamkeit-en bei den Malern der „New York School“ zu finden, gestaltet sich das Ansinnen, Parallelen im kompositorischen Schaffen von John Cage (1912-1992), Morton Feldman (1926-1987), Earle Brown (1926-2002) und Christian Wolff (geb. 1934) aufzuzeigen. Alle vier Komponisten lebten damals in oder zumindest bei New York. Sie traten in Konzertprogrammen durchaus als Gruppe auf und pflegten einen intensiven künstlerischen Austausch, wobei es aber nur im Falle Cage/Wolff zu einer Lehrer-Schüler-Beziehung im weitesten Sinne kam. In den 50er Jahren arbeiteten alle vier an Konzepten von musikalischer Grafik. Sie erstellten also nicht genau determinierte Kompositionen, die zuweilen eher Zeichnungen denn traditioneller Notenschrift glichen. Doch glichen sich (bis auf wenige Ausnahmen aus der allerersten experimentellen Phase) die Komposi-tionen in keiner Weise. Zu unterschiedlich waren die individuellen Interessen, Handschriften und auch künstlerischen Absichten
Im Anschluss: Künstlergespräch
(Neue Musik)
Einlass: 19:30 Uhr
Zum 6. Mal findet in Burghausen das Festival LOOK INTO THE FUTURE statt. Das in Kooperation zwischen der Stadt Burghausen und den künstlerischen Leitern Cornelius Claudio Kreusch und Johannes Tonio Kreusch 2018 ins Leben gerufene Festival hat das Ziel, aktuelle Musik- und Kunstströmungen zu verbinden und miteinander in Austausch zu bringen. Eingeladen sind international bekannte Künstler aus unterschiedlichen Genres, von Musik über Bildende Kunst bis Film, die erlebbar machen, wie Kreativität zur gemeinsamen Sprache wird. Das Besondere des Festivals ist die Fortsetzung des Diskurses in moderierten Podiumsdiskussionen und Künstlergesprächen, die die Besucher und Besucherinnen aktiv an diesem „kreativen Melting-Pot“ teilnehmen lassen.
U.a. mit dem Ensemble Avantgarde, Fred Frith und Steffen Schleiermacher.
Das gesamte Programm: lookintothefuture.burghausen.de/
Diese Veranstaltung der Kategorie »Neue Musik« findet am Samstag, 18. Mai 2024 um 20:00 Uhr am Ort »Ankersaal Burghausen«, Stadtplatz 41/42 in 84489 Burghausen statt.
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Letzte Aktualisierung des Termins: So, 21. Apr 2024
Veranstaltungsort
Ankersaal, Burghausen
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